Ich fand es sehr angenehm auf leichtathletik.de als Läufer aus Leidenschaft beschrieben zu werden. Um mich in Berlin fortzubewegen und auch meine angestrebten Wochenkilometer zu schaffen nutze ich meine Arbeitswege oft für das erste Läufchen am Tag. Auch em heutigen Montag ging es 6 km vom Prenzlauer Berg nach Hohenschönhausen an den Olympiastüzupunkt, um junge Sporttalente auf ihre Tauglichkeit zu untersuchen.
Am letzten Montag lief es genauso ab. Nur war ich am 29. Februar mehr ermüdet als heute. Da steckte mir ein 35km-Longrun in 3:30min/km vom Sonntag mit anschließenden 20 min Ergometer als "Stpffwechseltraining" in den Knochen. Ein Läufchen in der Mittagspause wurde zum 3km-Jog zum Supermarkt und zurück. Am Nachmittag verabredete ich mich zufällig mit unserem 1500m Europacupsieger Timo Benitz zu einem 15km-Läufchen. Die Deutschen Hallenmeisterschaften wurden ausgewertet und die spannenden Themen konnten meine Ermüdung etwas kaschieren. Aber Timo bemerkte schon, dass mir selbst 3:50min/km schwer fiel. Am Ende zwang mich aber der #runcommute noch 6km dranzuhängen und mit Laufrucksack das Tempo durch das dunkle Berlin bis zum heimischen Supermarkt zu halten. Dort stand ich irgendwie lethargisch aber glücklich nach 21km in 1:21h vorm Obstregal. Machen solche Tage einem zum Ultraläufer? Kummulativ mit der Routine vielleicht schon! Denn wie am Montag fühlte ich mich bei den 50 km ungefähr auf der 9. Runde. Am Dienstagmorgen war ich schon wieder etwas regeneriert. Am Morgen 3,5km zur Arbeit gelaufen. Nach Feierabend ging es schon locker zum Fitnessstudio am Gendarmenmarkt. Maximalkraft für die Hüftabduktoren, etwas Schwimmen und ein Saunagang sorgten für Wellness. 19:45 Uhr nach einem weiteren 2km Jog durch Berlin Mitte stand ich im Keller eines Hostels der Oranienburger Strasse und begrüßte die Mitglieder der lokalen "Runningcrew" Runpack Berlin zum alldienstäglichen 11km-Lauf durch Mitte im 4:20er Tempo. In den letzten Wochen war das aufgrund von Ermüdung und leeren Glykogenspeicher teilweise richtig hart. An diesem Dienstag ging es aber locker .... sodass es danach gleich noch einen 7km #runcommute gab.
Mittwochmittag fühlte ich mich nach insgesamt 70km in der Woche schon wieder ziemlich low. Carboloading war angesagt. Zum Glück kann ich mir in der Mensa der Humboldt-Universität meinen Teller aufladen, wie ich mag. Dieser Tage schob ich die Kelle immer sehr tief beim Reis und den Kartoffen in den Kübel. Außedem gab es jeweils eine Extraportion Milchreis. Mit einem lockeren Mittwoch waren meine Beine Donnerstag ziemlich frisch. Ich entschied mich für Tempoläufe in der Mittagspause. Mit dem Wissen der Strecknverlegung der Berlin50k im Hinterkopf ging ich in meinen ersten 2000er. Gutes Laufgefühl, gewohnt hart, aber 6:00 min zeigte die Uhr. In den letzten Wochen lief das nicht so rund. Da war es aber oft sehr kalt oder ich am Nachmittag sehr müde. Die Entscheidung war gefallen. Aus den Tempoläufen wird ein Tapertraining. Noch einen 1000er in 3:00min hinterher und direkt in die Mensa zum Carboloaden gerannt, diesmal aber schon in Hinblick auf einen etwas längeren Longrun. Es gingen mir genügend Gedanken durch den Kopf, ob ich den 35er vom Sonntag schon gut verarbeitet habe. Freitagmorgen fühlte ich mich aber so locker, dass mir 12km im 3:37er Schnitt herausrutschten. Nach Feierabend druclte ich das Anmeldeformular aus und brachte die gesammelten Werke zur Ultraabendveranstaltung in die Invalidenstrasse. Mit der Starnummer und Eindrücken von ein paar erstaunten Gesichtern im Gepäck lief ich Richtung Wohnung. Wie oft gab es einen kleinen Schwenker ind en Kollwitzkietz. Bei meinen lokalen Saftsponsor Saftsponsor Bjuice holte ich mir frisch und kaltgepressten Rote-Beete-Saft ab. Das soll Muskel- und Magendurchblutung während Ultralaufbelastungen verbesseren und half mir schon bei diversen Läufen. Um 18 Uhr zu Hause gab es einen kurzen Nap, bevor es um 8 nochmal zum Yoga ging. 70 Minuten tiefe Atmung und hüftöffnende Dehung taten mit meinem fats schon traditionsreichem Saunagang am Abend vor einem härteren Lauf sehr gut. Nach 110km in 5 Tagen ist die Wirkung nochmal besonders zu spüren. Ich schlief wie ein Baby :-).
Samstagmorgen gabe es das tolle Frühstück aus Rote-Beete-Saft in Grüntee, Milchbrötchen und Joghurt-Fruchtgummis. Auch diese für mich magenschonenden Kombination hat sich bewährt. Alles gepackt für den Lauf (inkl. befüllten Trinkflaschen) ging es als Erwärmung für den Lauf mit dem Rad zum Plänterwald. 25 Minuten vor Start war ich vor Ort. Ab in die Wettkampfschuhe, kurze Dehnung, Dixiklo und schon stand ich an der Startlinie. Die Beine waren locker. Und ich im Kopf auch.
Meine Gedanken beim Lauf schreibe ich die nächsten Tage auf.
Bis dahin...Sport frei :-)
Am letzten Montag lief es genauso ab. Nur war ich am 29. Februar mehr ermüdet als heute. Da steckte mir ein 35km-Longrun in 3:30min/km vom Sonntag mit anschließenden 20 min Ergometer als "Stpffwechseltraining" in den Knochen. Ein Läufchen in der Mittagspause wurde zum 3km-Jog zum Supermarkt und zurück. Am Nachmittag verabredete ich mich zufällig mit unserem 1500m Europacupsieger Timo Benitz zu einem 15km-Läufchen. Die Deutschen Hallenmeisterschaften wurden ausgewertet und die spannenden Themen konnten meine Ermüdung etwas kaschieren. Aber Timo bemerkte schon, dass mir selbst 3:50min/km schwer fiel. Am Ende zwang mich aber der #runcommute noch 6km dranzuhängen und mit Laufrucksack das Tempo durch das dunkle Berlin bis zum heimischen Supermarkt zu halten. Dort stand ich irgendwie lethargisch aber glücklich nach 21km in 1:21h vorm Obstregal. Machen solche Tage einem zum Ultraläufer? Kummulativ mit der Routine vielleicht schon! Denn wie am Montag fühlte ich mich bei den 50 km ungefähr auf der 9. Runde. Am Dienstagmorgen war ich schon wieder etwas regeneriert. Am Morgen 3,5km zur Arbeit gelaufen. Nach Feierabend ging es schon locker zum Fitnessstudio am Gendarmenmarkt. Maximalkraft für die Hüftabduktoren, etwas Schwimmen und ein Saunagang sorgten für Wellness. 19:45 Uhr nach einem weiteren 2km Jog durch Berlin Mitte stand ich im Keller eines Hostels der Oranienburger Strasse und begrüßte die Mitglieder der lokalen "Runningcrew" Runpack Berlin zum alldienstäglichen 11km-Lauf durch Mitte im 4:20er Tempo. In den letzten Wochen war das aufgrund von Ermüdung und leeren Glykogenspeicher teilweise richtig hart. An diesem Dienstag ging es aber locker .... sodass es danach gleich noch einen 7km #runcommute gab.
Mittwochmittag fühlte ich mich nach insgesamt 70km in der Woche schon wieder ziemlich low. Carboloading war angesagt. Zum Glück kann ich mir in der Mensa der Humboldt-Universität meinen Teller aufladen, wie ich mag. Dieser Tage schob ich die Kelle immer sehr tief beim Reis und den Kartoffen in den Kübel. Außedem gab es jeweils eine Extraportion Milchreis. Mit einem lockeren Mittwoch waren meine Beine Donnerstag ziemlich frisch. Ich entschied mich für Tempoläufe in der Mittagspause. Mit dem Wissen der Strecknverlegung der Berlin50k im Hinterkopf ging ich in meinen ersten 2000er. Gutes Laufgefühl, gewohnt hart, aber 6:00 min zeigte die Uhr. In den letzten Wochen lief das nicht so rund. Da war es aber oft sehr kalt oder ich am Nachmittag sehr müde. Die Entscheidung war gefallen. Aus den Tempoläufen wird ein Tapertraining. Noch einen 1000er in 3:00min hinterher und direkt in die Mensa zum Carboloaden gerannt, diesmal aber schon in Hinblick auf einen etwas längeren Longrun. Es gingen mir genügend Gedanken durch den Kopf, ob ich den 35er vom Sonntag schon gut verarbeitet habe. Freitagmorgen fühlte ich mich aber so locker, dass mir 12km im 3:37er Schnitt herausrutschten. Nach Feierabend druclte ich das Anmeldeformular aus und brachte die gesammelten Werke zur Ultraabendveranstaltung in die Invalidenstrasse. Mit der Starnummer und Eindrücken von ein paar erstaunten Gesichtern im Gepäck lief ich Richtung Wohnung. Wie oft gab es einen kleinen Schwenker ind en Kollwitzkietz. Bei meinen lokalen Saftsponsor Saftsponsor Bjuice holte ich mir frisch und kaltgepressten Rote-Beete-Saft ab. Das soll Muskel- und Magendurchblutung während Ultralaufbelastungen verbesseren und half mir schon bei diversen Läufen. Um 18 Uhr zu Hause gab es einen kurzen Nap, bevor es um 8 nochmal zum Yoga ging. 70 Minuten tiefe Atmung und hüftöffnende Dehung taten mit meinem fats schon traditionsreichem Saunagang am Abend vor einem härteren Lauf sehr gut. Nach 110km in 5 Tagen ist die Wirkung nochmal besonders zu spüren. Ich schlief wie ein Baby :-).
Samstagmorgen gabe es das tolle Frühstück aus Rote-Beete-Saft in Grüntee, Milchbrötchen und Joghurt-Fruchtgummis. Auch diese für mich magenschonenden Kombination hat sich bewährt. Alles gepackt für den Lauf (inkl. befüllten Trinkflaschen) ging es als Erwärmung für den Lauf mit dem Rad zum Plänterwald. 25 Minuten vor Start war ich vor Ort. Ab in die Wettkampfschuhe, kurze Dehnung, Dixiklo und schon stand ich an der Startlinie. Die Beine waren locker. Und ich im Kopf auch.
Meine Gedanken beim Lauf schreibe ich die nächsten Tage auf.
Bis dahin...Sport frei :-)
Wahnsinn, ich hatte ja schon vorher irgendwo gelesen, dass du den Rekord aus dem Training heraus gelaufen bist. Aber was das für ein Umfang war kann ich nun hier erst richtig fassen.
AntwortenLöschenHut ab!
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