Dienstag, 4. August 2015

Schwimmen und Krämpfe



Da die Schwimmsaison in vollem Gange ist, schreibe ich ein paar Sätze zu Muskelkrämpfen.


Die genaue Ursache von Muskelkrämpfen ist nicht genau geklärt. Scheinbar ist es eine Kombination aus Problemen in der Nervenverschaltung, zentraler Ermüdung sowie Verschiebung des Salz-und Wasserhaushaltes, was die erstgenannten Ursachen über die kritische Schwelle für einen Krampf schreiten lässt. Beim Schwimmen kommt verschlimmernd hinzu, das die schnell krampfenden Muskeln durch das Körpergewicht nicht aufgedehnt werden. Also Wadenrückseite und Fußssohlenmuskulatur. Zweitens lässt sich durch eventuell kaltes Wasser des Muskel auch nicht so gut ansteuern und für das "schwimm-ungeübte" Gehirn stellt auch die Bewegung an sich eine weitere Belastung dar.  


Die Freude am Schwimmen sollte trotz Krämpfen nicht vergehen
Die Therapie ist klar. Aufdehnen, wenn es nicht anders geht auch im Wasser. Und dann sicher (zur Not eher langsam) an Land. Magnesium hilft vorsorglich leider nicht so oftwie auch die Süddeutschte Zeitung zu nächtlichen Krämpfen schreibt.

Dehung hilft! 
Quellen:

 1. Armstrong, Sophie, and Tom Cross. "Exercise-associated muscle cramps."Medicine Today 14.11 (2013): 62-65.

2. http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kabinett-der-kalamitaeten-krampfzone-bett-1.2587284




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